Hier finden Sie alle notwendigen Kontaktdaten des Kreis-Chors.
Das bekamen die Teilnehmer der Konzertreise des Kreis-Chores des Sängerkreises Mittlerer Neckar gleich am Anfang zu spüren. Froh gelaunt in lockerer Kleidung traten wir die Reise zum „20.Chorfest des Deutschen Sängerbundes“ an. Donnerstag 5.45 Uhr Treffen am Parkplatz Käsberghalle Mundelsheim. Koffer und diverse andere Gepäckstücke (Feldküche und Weinvorräte), wurden verstaut und pünktlich um 6.00 Uhr konnte gestartet werden.
An dieser Stelle einen Dank an unseren Fahrer Rudolf Theisen, der durch seine Schlagfertigkeit die Fahrgäste bestens unterhielt.
Super Rudolf, hat uns großen Spaß gemacht.
Mit einem Halt in Dresden wurde die Fahrt aufgelockert. Eine kleine Stadtführung zeigte uns, dass Dresden auch bei Regen einen Besuch wert ist. Weiter ging es in Richtung Berlin. Die Erwartungshaltung sowie die Nervosität vor der zu meisternden Veranstaltung wuchs.
Sinn dieser Reise war das Singen. Wir wollten das tun, wofür unser Chor einmal durch Herrn Eberhard Glück gegründet wurde – den Sängerkreis Mittlerer Neckar würdig zu vertreten.
Am Samstag erhielten wir hierzu unter der vom "Schwäbischen Sängerbund" eingebrachten Rubrik "Schwaben wie es singt und swingt" am Marlene Dietrich Platz Gelegenheit, mit Titeln wie
ICH BRAUCHE KEINE MILLIONEN
DANS LE JARDIN
ON LAISSE TOUS UN JOUR
I’M AS FREE A LITTLE BIRD
WHEN I GET OLDER
IN THE TOWN WHERE I WAS BORN
SAG BEIM ABSCHIED LEISE SERVUS
Da unser Auftritt ein großer Erfolg für den Chor und unseren Chorleiter Ingo Sautter war, sangen wir nochmals unaufgefordert "in den Arkaden", was die Zuhörer mit großer Begeisterung aufnahmen und mitsummten und dazu klatschten.
30.000 Sängerinnen und Sänger, geschätzte 200.000 Besucher – was für eine Kulisse. Von "Unter den Linden" bis zum "Brandenburger Tor" eine Singmeile und das alles zwischen Kirchentag und "Love Parade".
Berlin, die Weltstadt mit Herz, kann wirklich eine Menge bewältigen. Sie hat den Sinn für Kultur in jede Richtung vielen anderen Städten voraus.
Wie immer ist jedoch alles Schöne viel zu schnell zu Ende und viele von uns wünschten: Ich hätt’ gern noch einen Koffer in Berlin.